Für eine minenfreie Welt!
Gemeinsam gegen LandminenWir verhindern Minenunfälle,
helfen Minenopfern und
unterstützen Entminungen.
Gemeinsam für eine Welt ohne Minen
Landminen zerreißen Leben. Sie nehmen Menschen die Sicherheit, die Zukunft und manchmal sogar die Familie. Ein falscher Schritt reicht, und alles ändert sich.
Wir setzen uns für ein weltweites Verbot von Landminen ein, weil kein Kind, kein Bauer, keine Mutter mit dieser ständigen Angst leben sollte. Und wir stehen an der Seite jener, die bereits betroffen sind: Wir unterstützen Überlebende, ermöglichen Versorgung und Risikoaufklärung und machen gefährliche Orte wieder begehbar.
Eine Frau aus einem unserer Projekte sagte einmal: „Ihr habt uns den Mut zurückgegeben, wieder hinauszugehen.“ Genau das ist unsere Mission: eine Welt, in der ein Alltag ohne Angst möglich ist. Unterstützen Sie uns bei dieser wichtigen Aufgabe.
Aktuelle Projekte

Ukraine
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges haben GGL und die Partnerorganisation FSD die gemeinsame Hilfe intensiviert. Unsere Teams räumen Sprengfallen und bieten Risikoaufklärung für Kinder und Erwachsene.

Afghanistan
Auch 2025 hilft GGL Minenopfern aus entlegenen Dörfern der Region Darwaz und übernimmt z. B. Transport- und Behandlungskosten oder leistet Starthilfen für ein selbstständiges Leben.

Burma (Myanmar)
Bereits seit 2008 finanzieren wir verschiedene Projekte unseres Partners Karen Department of Health and Welfare (KDHW) zur Vermeidung von Minenunfällen und für die Hilfe von Minenopfer.
Fakten
Wer ist vor allem betroffen?
Laut dem Landminenmonitor 2024 der Internationalen Kampagne gegen Landminen (ICBL) wurden im Jahr 2023 mindestens 5.757 Opfer von Minen und explosiven Kampfmittelrückständen (ERW) gezählt: 1.983 Menschen wurden getötet und 3.663 verletzt. Bei 111 Opfern war der Überlebensstatus unbekannt. Laut ICBL ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer noch wesentlich höher ist.
Der Nichtvertragsstaat Burma/Myanmar meldete 2023 die höchste Zahl an jährlichen Opfern (1.003), gefolgt von Syrien, das zuvor drei Jahre in Folge die höchsten Opferzahlen verzeichnete, mit 933 Opfern. Die Vertragsstaaten Ukraine und Afghanistan registrierten jeweils mehr als 500 Opfer.
84 % aller erfassten Opfer, bei denen der militärische oder zivile Status bekannt war, waren Zivilist:innen (4.335). Mehr als ein Drittel (37 %) der zivilen Opfer, bei denen das Alter erfasst wurde, waren Kinder (1.498).
2023 war damit wieder ein deutlicher Anstieg der Minenunfälle (22 %) zu verzeichnen. Wie in den Vorjahren sind die meisten Unfälle auf improvisierte Landminen zurückzuführen (2.071).

Anteil ziviler Minenopfer
84 %

Kinder als Minenopfer
37 %

Weibliche Minenopfer
12 %
Über uns
Gemeinsam gegen Landminen hilft Menschen in verminten Gebieten. 2024 unterstützen wir Projekte in Afghanistan, Burma und in der Ukraine. Darüber hinaus arbeiten wir am Start eines Projekts in Afrika.
Unsere Projekte reichen von der Aufklärung über die Minengefahr, der Kennzeichnung von Minenfeldern und der Hilfe für Minenopfer bis zur Unterstützung von Minenräum-Aktionen.
Auch die Ausbildung von Minenschutzbeauftragten und von Prothesentechniker:innen wird von uns gefördert.
Tätigkeitsberichte
Machen Sie sich selbst ein Bild. Die Tätigkeitsberichte von GGL geben Überblick über die von uns geleistete Arbeit.
Aktueller Aufruf
Auch 2025 brauche wir IHRE Hilfe bei Projekten der direkten Minenopferhilfe, der Minenrisiko-Aufklärung und der Unterstützung von Entminungen!
Werden Sie aktiv
Ob Geburtstag, Jubiläum oder eine tolle sportliche Leistung – ein persönlicher Spendenaufruf bringt besonderen Mehrwert.
Neuigkeiten aus unseren Projekten
Sehen wir uns bei einem Punsch?
Einladung zum Grätzl-Weihnachtsdorf Ottakring – Wir schenken Punsch für den guten Zweck aus!Wir freuen uns sehr, dass die Malerwerkstatt Kettner-Gössler uns eingeladen hat, am diesjährigen Grätzl-Weihnachtsdorf Ottakring teilzunehmen. Am Freitag, 5. Dezember 2025,...
Petition: Keine Rückkehr von Landminen in Europa
GGL unterstützt die Petition der International Campaign to Ban Landmines (ICBL) & WeMove Europe, die sich gegen den Einsatz von Landminen in Europa und das Aufweichen des Minenverbotsvertrags richtet. Landminen sind keine ferne Bedrohung – sie sind bereits mitten...
Was bedeutet NTS?
Non-Technical Survey – Der erste Schritt zur Minenfreiheit! Bevor eine Fläche von Landminen befreit werden kann, braucht es vor allem eines: Wissen. Wissen darüber, wo sich gefährliche Gebiete befinden – und dieses Wissen liegt meist bei den Menschen vor Ort. Der...



